Über mich

Ich bin gerade in meinem geliebten Haus am Lago Maggiore und sitze auf dem Balkon mit einem grandiosen Blick auf den Lago. Das Wasser ist ruhig, der Wind weht, die 35°C sind kaum spürbar hier oben, einfach herrlich!
Ich möchte euch etwas von meinem Leben erzählen, wie und warum ich zum Fasten, vor allem Basenfasten, gekommen bin. Ich fühle Freude und gleichzeitig auch Traurigkeit, denn viele prägende Erlebnisse haben mich auf diesen Weg gebracht.
Ich bin 1982 in Rumänien geboren, meine Familie gehört zu den Siebenbürger Sachsen, meine Mama eine Ungarin, also eine bunte kreative Mischung. Ich war ein lebensfrohes, glückliches, aktives, schlankes Kind, immer ein Lächeln auf den Lippen, immer hilfsbereit und neugierig.
Mit acht Jahren bin ich dann in meine neue Heimat Deutschland gekommen, nun gab es Essen im Überfluss, vor allem Softdrinks und Süßigkeiten! Ich hatte Angst, alles war neu und ich fühlte mich allein. Alle um mich herum waren überfordert, Trost gab es natürlich durch Essen und so war ich innerhalb von einem Jahr stark übergewichtig.
Mit 16 Jahren wog ich über 80 kg bei einer Körpergröße von 160 cm, also viel zu viel! Mit Diäten habe ich schon mit 12 Jahren begonnen, gesundheitlich ging es mir nicht gut, aber vor allem war ich sehr unglücklich!
Durch Sport und gesündere Ernährung erreichte ich mit 18 Jahren wieder mein Normalgewicht. Lange hielt es nicht, denn die psychischen Herausforderungen brachten mich immer wieder in alte Muster, in denen Essen als Kompensation diente. Mit 30 Jahren wog ich wieder 80 kg! Ein Drama! Dazu kamen Lebensmittelunverträglichkeiten, Hautausschläge im Gesicht, Müdigkeit, Überlastung u.v.m.
Es folgten Stoffwechselkuren bei meiner Heilpraktikerin, dort nahm ich viel ab, aber der große Eiweißkonsum tat mir nicht gut. Trotz allem war ich mit 31 Jahren wieder recht schlank und fitt. Dann lebte ich ein Jahr lang vegan (keine Fertigprodukte, nur Frischkost) – in der Zeit ging es mir am besten. Dann folgte eine ketogene Phase. Gewichtsschwankungen gab es trotzdem noch. Rückblickend war das alles nicht die passende Lösung für mich. Denn immer wieder verzichten zu müssen bei Events, passt in meinen Lifestyle einfach nicht rein und macht auf Dauer unglücklich.
Das Leben verpackt Geschenke manchmal sehr schmerzhaft: 2018 hatte mein Vater einen Herzinfarkt, 2019 (2 Wochen vor der Rente) bekam meine Mutter einen schweren Schlaganfall, meine Welt brach von heute auf morgen zusammen, ich war 37! Zwei Jahre lag pflegte ich meine Mutter Tag und Nacht, da sie eine halbseitige Lähmung behalten hat. Wir stellten ihre Ernährung um, reduzierten langsam die Medikamente (wegen den Nebenwirkungen) und mithilfe von Ergo-, Physiotherapie und vielen helfenden Händen kam sie wieder im Leben an. Durch diese Erlebnisse durfte ich erfahren, wie viel man „nur“ mit Ernährung erreichen kann und vor allem wie viel man „nur“ mit Ernährung vermeiden könnte!!!
Ich interessiere mich seit meiner Kindheit für das Thema Ernährung, denn mir wurde schon früh klar, dass da etwas nicht stimmt! Übergewicht, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Depression und weitere Krankheiten können nicht „normal“ sein. Ich lernte – sie entstehen durch Entzündungen im Körper.
Das Leben gründet unter anderem auf Ursache und Wirkung, es ist ganz klar, wenn wir etwas zu uns nehmen oder etwas tun, das uns schlecht macht, ist das Ergebnis Krankheit.
Aber was kann schnell und langanhaltend Lösungen bringen? Die Antwort scheint einfach zu sein: Loslassen – weniger ist mehr… körperlich und emotional. Den Körper lassen sich selber zu heilen, er weiß genau wie das geht!
Durch Heil- und Basenfasten habe ich meine Hautausschläge, Gewichts- und Gemütsschwankungen in den Griff bekommen. Ich sehe sogar mit Mitte Vierzig besser aus als in meinen Dreißigern.
2023 habe ich eine Ausbildung zur Fastenleiterin gemacht, meine erste Basenfasten-Woche war ein wunderbarer Erfolg, daraus resultierten ein Kochbuch, Kochkurse, Events zusammen mit Yoga, MET (Meridian-Energie-Technik), Augentraining, Pilates, Klangreisen uvm.

Basenfasten-TeilnehmerInnen erzählen, dass ihre Gelenkschmerzen nach 2 bis 3 Tagen vergehen, der Blutdruck kann sich nach wenigen Tagen normalisieren, Heißhunger verschwindet fast sofort und ganz nebenbei können 1 bis 4 kg Gewicht innerhalb einer Woche abgenommen werden, ohne zu hungern. Ganz im Gegenteil, es wird geschlemmt!
Jeder trägt die Verantwortung für sich selbst und sein Wohlbefinden. Mit meiner Geschichte möchte ich Lösungswege aufzeigen, denn nur in einem gesunden Körper und mit einem gesunden Geist können wir das Leben leben, wofür wir geboren wurden. Und erst dann macht das Leben erst richtig Spaß und Freude!
Du bist herzlich willkommen bei meinen Kochkursen, Events und Fastenwochen.
Bis bald!
Deine Eva Macarie-Kunz